pacific garbage screening e.V.

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Die Grundlage allen Lebens auf der Erde sind unsere Meere und Ozeane. Doch wir Menschen zerstören diese Grundlage zunehmend. Denn bereits mehr als zehn Prozent des Plastiks landet in den Weltmeeren. 322 Millionen Tonnen Plastik wurden 2015 weltweit produziert, Tendenz steigend. Der Müllberg wächst täglich: Ein Großteil des seit 1959 produzierten Plastiks ist fast in Originalform auf Müllkippen, in der Landschaft, in Flüssen oder in den Weltmeeren zu finden. Dadurch entsteht eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit, für das es bisher noch keine Lösung gibt.

WIE KOMMT DAS PLASTIK INS MEER?

Jede Minute gelangt ein ganzer Mülltransporter voll Plastikmüll irgendwo auf der Welt in die Meere. Acht Millionen Tonnen Plastik jährlich. Bei gleichbleibender Verschmutzung könnte sich bis 2050 diese Menge vervierfachen.
Durch den Menschen verantwortet, durch die globalen Strömungen und Winde geformt: die fünf Müllstrudel, in denen sich der auf den Meeren treibende Plastikmüll konzentriert und sich langsam in immer kleinere Teile zersetzt.
Angeschwemmter Pastikmüll wird heute in allen Teilen der Ozeane gefunden, er verteilt sich durch das komplexe System der Meeresströmungen bis in die entlegensten Winkel der Erde. Der Plastikmüll in den Weltmeeren wird momentan auf 150 Millionen Tonnen geschätzt, das entspricht etwa einem Fünftel des Gewichtes aller Fische.
Schon in naher Zukunft, in 2025, erwarten Forscher, dass je 3 Tonnen Fisch etwa eine Tonne Plastik in den Meeren treibt. Wenn wir unseren Plastikkonsum nicht drastisch reduzieren, wird es 2050 vom Gewicht her mehr Plastik als Fische in den Ozeanen geben.

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