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DESYs Röntgenquelle PETRA III weist mögliche Wege zu besseren RNA-Impfstoffen

Pharmafirma BioNTech und Universität Mainz forschen mit Partnern an EMBL-Messstation

Das Mainzer Biotech-Unternehmen BioNTech, das kürzlich mit dem US-Konzern Pfizer erste positive Ergebnisse für einen Corona-Impfstoff vorgestellt hat, forscht an DESYs Röntgenquelle PETRA III bereits an der nächsten Generation von RNA-Wirkstoffen. An der vom Europäischen Molekularbiologie-Laboratorium EMBL betriebenen Messstation P12 hat die Firma zusammen mit den Universitäten Mainz, Tel Aviv und Leiden sowie dem Forschungszentrum Jülich und EMBL untersucht, wie sich die sogenannte Boten-RNA (messenger RNA; mRNA) besser verpacken lässt und damit eine bessere Wirkung im Zielorganismus entfalten kann. Über eine Reihe von Ergebnissen berichten die Forscherinnen und Forscher in drei Veröffentlichungen in den Fachjournalen „Applied Nano Materials“, „Cells“ und „Langmuir“. Die Arbeiten illustrieren auch das Potenzial der Analytik mit Hilfe der Forschungsinfrastrukturen auf dem DESY-Campus.

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