Forschergeist

Detailansicht

Ethik und Genetik

Die Gen-Schere (CRISPR/Cas) verspricht als neue „Wunderwaffe“ der Lebenswissenschaften das Genom von Menschen, Tieren und Pflanzen gezielt zu verändern. Mediziner hoffen, mit der neuen Methode schwere Krankheiten zu heilen. Zwischen Hype und Hoffnung mischen sich kritische Stimmen, zumal bei Keimbahneingriffen an Embryonen auch zukünftige Generationen betroffen sind. Über ethische Fragen zum Genome Editing macht sich vor allem die Forschungsstelle „Ethik der Genomeditierung“ (EGE) an der Universität Tübingen Gedanken. Dort haben wir den Leiter der Forschungsstelle, Robert Ranisch, getroffen und mit ihm unter anderem über Genom-Editierung, Embryonenselektion oder Gene-Drives gesprochen. Als Wissenschaftler untersucht Ranisch normative Fragen an den Schnittstellen von Technologie, Gesellschaft und Politik. Daneben arbeitet er im Bereich Ethikberatung und unterstützt Organisationen beim Aufbau guter Strukturen und erfolgreicher Wertekommunikation.

Thema

Branche

Kontakt

Forschergeist
Stifterverband

Adresse