Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

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Green Urban Labs

Grünflächen sind systemrelevant. Nicht nur als Aufenthaltsräume, wertvolle innerstädtische Naturräume oder Retentionsflächen für Starkregenereignisse. Ohne attraktive Grünräume wäre auch die Pandemie noch schwerer zu ertragen. Gleichzeitig wird deutlich: Gerade in den Stadtteilen, in denen viele Menschen auf engem Raum leben, fehlen oftmals Grünräume. Wir müssen uns fragen, wie wir den Zugang und die Qualität von Stadtgrün verbessern können. Das vor dem Hintergrund, dass unbebaute Flächen in den wachsenden Städten knapper werden.

Wie können Lösungen hierfür aussehen? Seit 2017 erprobten zwölf Modellvorhaben des Forschungsfeldes „Green Urban Labs“ wirksame Strategien, um Stadtgrün zu stärken. Jena ging mit Klimaoasen in benachteiligten Quartieren neue Wege, um mit Sommerhitze umzugehen. Die Stadt Ludwigsburg beschäftigte sich mit noch unentdeckten Flächenpotentialen in Gewerbegebieten. Die Bedeutung und Transformation von Kleingartensiedlungen war in Bremen und Rostock Thema. Weitere Modellvorhaben wie in Weinstadt oder Halle erprobten Instrumente für „Mitmachparks“ und neue Ansätze für bürgerschaftliches Engagement.

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