Bundesstiftung Baukultur

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Handbuch „Baukultur braucht Bildung!“

Wir bewegen uns täglich und ganz selbstverständlich in öffentlichen Räumen, verbringen Zeit in Parks, nutzen Wege und Straßen und halten uns in Gebäuden auf. Jeder braucht Orte zum Leben, Wohnen und zum Arbeiten. Auch sind nicht wenige Berufsgruppen am Planen und Bauen direkt beteiligt. In einem ganzheitlichen Verständnis umfasst Baukultur im Kern jede menschliche Tätigkeit, die nicht nur die gebaute Umwelt gestaltet, sondern auch der Förderung des sozialen Zusammenhalts, der ökologischen Nachhaltigkeit sowie der Gesundheit und des Wohlergehens aller verpflichtet ist. Es müsste also eigentlich selbstverständlich sein, sich mit der Baukultur so intensiv und so früh wie möglich zu beschäftigen. Das ist es jedoch nicht.

Architektur, Design und Ingenieurbaukunst finden noch zu selten Eingang in die Bildungspraxis an Schulen. Bisher taucht baukulturelle Bildung an der Schnittstelle zur kulturellen Bildung und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung nur am Rande auf. Die gesellschaftliche Bedeutung von Baukultur wird unterschätzt. Dass hier Handlungsbedarf besteht, zeigen auch die Antworten auf die Frage danach, wie man
Baukultur am besten mehr Wirksamkeit verschafft. Dabei kann jede einzelne Person, egal welchen Alters, die natürliche und gebaute Umwelt beeinflussen. Alle Akteure gestalten, prägen und nutzen das Gemeinschaftswerk Baukultur mit.

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