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Bauwelt Kongress 2018 - Digitale Stadt -

22.11.2018 bis 23.11.2018 in Berlin (Deutschland)

Was müssen Architekten und Planer tun, damit der digitale Wandel unsere Städte nicht nur verändert, sondern sie verbessert? Darüber diskutierten 18 Referenten mit rund 600 Besuchern auf dem Bauwelt-Kongress in der Berliner Akademie der Künste

„Wer von Ihnen war schon einmal in einer Smart City?“ Niemand meldete sich auf Jörg Stollmanns Frage. Ja, ihm selbst sei es auch noch nicht gelungen, eine Smart City zu besuchen, fuhr Stollmann fort. Obwohl er mit seinem Lehrstuhl an der TU Berlin ein Smart-City-Forschungsprojekt betreue und schon mehrere Male in eine der bekanntesten „Smart Cities“ gereist sei, nach Songdo in Süd-Korea. Die Fotos aus Songdo, die er präsentierte, legten nahe, dass vieles, das dort smart sein soll, nicht funktioniert. Dass das Etikett Smart City vor allem Marketinginstrument der Stadtentwicklung ist und ein Bedürfnis der Bewohner nach Sicherheit und Komfort adressiert: ein Aufstiegsversprechen. Überhaupt, wie bezeichnet man die umfassend digital vernetzte Stadt denn nun? Als Digitale Stadt? Als Smart City? Als Ubiquitous City? Mal scheint der eine Begriff gebräuchlicher zu sein, mal der andere. Die Begriffe sind unscharf, weil das Phänomen selbst unscharf ist. Der Bauwelt-Kongress „Digitale Stadt“ versuchte, den Blick auf das Phänomen zu schärfen: Welchen Einfluss haben Architektur und Städtebau auf die Digitale Stadt? Und umgekehrt: Wie beeinflusst die Digitalisierung Architektur und Städtebau?

Text: Friedrich, Jan, Berlin

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