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Das Ende der Ozeane

30.06.2020 19:15 - 20:45 in Frankfurt am Main (Deutschland)

Die Meere sind der größte Lebensraum der Erde. Faszinierendes lässt sich in den Weiten der Ozeane beobachten, Kreaturen wie aus einem anderen Universum. Wir Menschen belasten allerdings die Meere zusehends. Die Ozeane leiden unter den Folgen der Erderwärmung, und das von den Meeren aufgenommene Kohlendioxid (bisher ein Drittel des anthropogenen CO2) hat gravierende Auswirkungen: Die Meere versauern. Kieselalgen, Muscheln, Meeresschnecken, Kleinkrebse wie Krill, Seeigel wie auch Korallen leiden darunter. Hinzu kommen weitere Stressfaktoren: Die Vergiftung der Ozeane; sei es durch Müll, Öl, Radioaktivität oder andere Gifte. Wie können wir die Meere vor uns selbst besser schützen? Was können Schritte in Richtung einer nachhaltigen Nutzung der Ozeane sein?

Vortragender: Prof. Dr. Mojib Latif (Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel)
Der Meteorologe Mojib Latif, einer der renommiertesten Klima- und Meeresforscher in Deutschland, leitet den Forschungsbereich Ozeanzirkulation und Klimadynamik sowie die Forschungseinheit Maritime Meteorologie am Geomar. Er ist Vorstandsvorsitzender des Deutschen Klima Konsortiums e.V. und seit 2017 als Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome.

Der Vortrag ist Teil der Reihe „ Unser blauer Planet? Fragile Meereswelten und ihre Erforschung“, die wir in Kooperation mit dem GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel veranstalten. (Einlass ab 18.45 Uhr).
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

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