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Von der Kreislaufwirtschaft zur Circular Economy; Instrumente von heute für die Ressourcen im Bauwerk von morgen

14.01.2021 13:30 in Bonn (Deutschland)

Das Ressourcenmanagement von Stoffströmen ist ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Bauens. Neben der Reduzierung des Materialeinsatzes durch beispielsweise parametrisch geplante, lastangepasste Strukturen können digitale Instrumente dazu dienen, Verschnitt und Prozessabfälle zu vermeiden. Ein wichtiger Schritt zum ressourcenoptimierten Gebäude ist die Kreislauffähigkeit von Baumaterialien. Grundvoraussetzung dazu ist, dass Bauprodukte eingesetzt werden, die recyclingfähig sind, und dass Gebäude so konstruiert werden, dass eine sortenreine Gewinnung der Bauprodukte am Nutzungsende wirtschaftlich realisiert werden kann. Wichtige Weichen für das zirkuläre Bauen werden dabei bereits bei der Planung gestellt. Um vielversprechende Ansätze des Urban Minings, Rezyklierung und Wiederverwertung von Bauelementen und –materialen effizient weiterzuentwickeln und von der Ebene der Leuchtturmprojekte in die breite Anwendung zu tragen, werden nicht nur Verfahren zur Materialerkennung, -trennung und -aufbereitung benötigt, sondern auch entsprechende Planungsansätze und Plattformen, um Angebot und Nachfrage auf lokaler Ebene abzustimmen.

Baut der Bund kreislauffähig?

Mag. Hildegund Figl, IBO ,- Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie

Patricia Schneider-Marin, Technische Universität München

Prof. Dr.-Ing. Isabell Nemeth, Hochschule Ansbach

Diskussion mit

Barbara Buser, baubüro in situ

Prof. Dr.-Ing. Thomas Stark, HTWG Konstanz, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachgebiet Energieeffizientes Bauen

Luisa Ropelato, Architects for Future

Moderation: Claus Asam, BBSR / Eva Herrmann, ARGE Kommunikation

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