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Im Krieg der Desinformation

Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW erstellt der Think Tank iRights.Lab regelmäßig einen Forschungsmonitor zum Thema Informationsintermediäre. Dieser liegt nun in seiner dritten Ausgabe unter dem Titel „Im Krieg der Desinformationen – Trolle gegen die Verteidiger des Demokratischen Diskurses“ vor.


Besonders im Zusammenhang mit der vergangenen Europawahl spielten verschiedene Formen von Desinformation in sozialen Netzwerken eine besondere Rolle. Dies ist einer der Schwerpunkte in der Publikation. Sogenannte „Trolle” arbeiten dabei gezielt an der Schwächung einzelner Personen oder Meinungen, denen auf der anderen Seite Verteidiger*innen der demokratischen Diskurse begegnen. Außerdem stellt sich die Frage, welche Rolle privatwirtschaftliche Unternehmen spielen, wenn es um die Wahrung demokratischer Grundwerte geht. Und wie kann oder muss Politik entsprechend regulierend eingreifen? Wenn es um das Spannungsfeld Informationsintermediäre geht, sind Phänomene wie Fake News, Hate Speech und Filterblasen in Besonderem zu nennen.

Auch gehen wir in der Ausarbeitung nochmal auf die Bedeutung und Abgrenzung des Begriffs der Informationsintermediäre ein: Algorithmen beeinflussen zunehmend automatisiert die mediale Wirklichkeit der Menschen. Besonders die von Unternehmen gesammelten Daten von Nutzer*innen spielen dabei eine wichtige Rolle und wirken sich entscheidend auf die Gestaltung von personalisierten Newsfeeds oder Ergebnisseiten von Suchmaschinen aus. 

Neben diesen und ähnlichen Themen befasst sich auch diese Ausgabe des Forschungsmonitors mit aktuellen Forschungsprojekten, etwa zu Populismus in sozialen Netzwerken oder der Schwierigkeit, die Existenz von Filterblasen in sozialen Netzwerken endgültig zu beweisen oder zu widerlegen.

Die gesamte Ausgabe des Forschungsmonitors finden Sie hier als Download.

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