Urban, sozial, grün, gemischt!
26.02.2021 bis 27.02.2021 in Berlin (Deutschland)
Die meisten großen Städte in Deutschland (und auch in anderen europäischen Ländern) wachsen. Der Trend wird durch die Corona-Pandemie nur etwas gebremst, aber nicht gebrochen. Neue Quartiere werden gebraucht, um der steigenden Nachfrage nach Wohnungen in Ballungsräumen zu begegnen. Gleichzeitig ist es notwendig, eine klimaneutrale Entwicklung der Städte einzuleiten. Darüber besteht ein weitgehender Konsens in Politik und Gesellschaft.
Der Wunsch nach dem schnellen „Bauen, bauen, bauen“ steht dabei im Widerspruch zu einer nachhaltigen Quartiersentwicklung. Es werden weiterhin zu wenig bezahlbare Wohnungen geschaffen. Neue Quartiere sind nicht immer mit lebenswerten öffentlichen Räumen und sozial gemischt geplant. Auch ökologische Kriterien der Siedlungsentwicklung werden häufig nicht ausreichend berücksichtigt.
Wie viele und welche Art von neuen Quartieren brauchen Städte? Wie kann man Stadterweiterung sozial und ökologisch gestalten?
Mit u.a.:
- Bettina Jarasch, MdL, Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin, Berlin
- Ingmar Streese, Staatssekretär für Verkehr, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Berlin
- Jochen Lang, Ressortkoordination, Senatskanzlei Berlin
- Jens-Holger Kirchner, Stabsstellenleiter für Großprojekte, Senatskanzlei Berlin
- Peter Kraus, nicht-amtsführender Stadtrat, Wien
- Felix Grädler, Stadtrat Heidelberg
- Daniela Brahm, Initiative Stadt Neudenken, Mitbegründerin und Gesellschafterin der ExRotaprint gGmbH
- Thomas Bestgen, UTB Projektmanagement GmbH
- Jörn Oltmann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bauen, Tempelhof-Schöneberg
- Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung IBA Hamburg GmbH, The Connected City - Hamburg Oberbillwerder
- Maren Kern, Vorstand, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V. (BBU)