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Demokratie weiter Denken

11.11.2019 19:30 - 21:00 in Frankfurt am Main (Deutschland)

Sie gilt als „Wiege der Demokratie“: In der Frankfurter Paulskirche verabschiedete die Nationalversammlung im Jahr 1949 die erste demokratische Verfassung Deutschlands. Und auch in jüngerer Zeit ist ihr Name mit Aufklärung und Emanzipation verbunden. Hier werden der Theodor W. Adorno-Preis und der Friedenspreis des deutschen Buchhandels verliehen. Darauf aufbauend und mit Blick auf die für 2023 anstehende 175-Jahr-Feier der Revolution von 1848 mehren sich die Stimmen, das geschichtsträchtige Areal noch enger mit dem Demokratiegedanken zu verknüpfen. „Warum hat Deutschland nicht den Ehrgeiz, die Paulskirche zu einer modernen Erinnerungsstätte für die Demokratie zu machen?“, fragt auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und plädiert für einen „Ort, der an Revolution, Parlamentarismus und Grundrechte nicht nur museal erinnert, sondern zu einem Erlebnisort wird, der Wissen, Bildung und Debatte verbindet“. Der partizipative Dialog zur Zukunft der Paulskirche als Demokratiezentrum hat vor kurzem begonnen. Kann er auch als Beispiel für Teilhabe und konstruktiven Streit einer zukünftigen Demokratie dienen?

Begrüßung
Oberbürgermeister Peter Feldmann (Stadt Frankfurt)

Impuls
Prof. Dr. Rainer Forst (Politischer Philosoph, Goethe-Universität)

Podium
Oberbürgermeister Peter Feldmann (Stadt Frankfurt),
Dipl. Ing. Peter Cachola Schmal (Direktor, Deutsches Architekturmuseum),
Prof. Dr. Brigitte Geißel (Politikwissenschaftlerin, Goethe-Universität),
Prof. Dr. Carsten Ruhl (Kunsthistoriker, Goethe-Universität)

Moderation
Rebecca C. Schmidt (Geschäftsführerin "Normative Orders")

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